Illustrator*innen

Die Illustrator*innen

Irgendwann kam die Idee auf, die Stückla irgendwie gefällig zu umrahmen. Irgendwo gab es da doch zum Beispiel jede Menge Fotos von Wanderungen, von unserem alten, blühenden Apfelbaum, von sonstigen Bäumen aller Art... Und da gab es doch auch Malerinnen und Maler im Freundeskreis. So hat das Projekt gewaltig Fahrt aufgenommen und aus dem geplanten Zierwerk ist eine Rahmung der einzelnen Stücke geworden, welche diese -ähem- zum Teil in den Schatten stellt. Naja, sowas gibts ja, dass der Rahmen besser ist als das Umrahmte. Genug Rahm: ich stelle jetzt mal kurz die Umrahmer vor:

Rolf Dölling, eigentlich Werkstoffwissenschaftler, kann alle möglichen Stoffe ins Werk setzen. Nicht nur als Bühnenfotograf hat er die Gammerschdorfer Konzerdla von Anfang an kreativ unterstützt. Hier ist er mit Fotobeiträgen zu Die Guten und Löcher vertreten.

Henrike Eckhardt ist Designgrafikerin und die eine Hälfte des Folk-Duos „Erledanz“ (die andere Hälfte ist ihr Mann Klaus). Sie hat das Beziehungs-Dramolett Salamander mit herzzerreissenden (ein Wort mit Doppel-z, Doppel-r und Doppel-s!) Bildern zu einem dramatischen Höhepunkt gebracht.

Inge Gerlach-Grube, unter anderem Keramikerin und Kunstlehrerin i.R., hat sich von Raben, äh, Krähen zu einem Bilderzyklus zu Raben (oder doch Krähen?) in verschiedenen Techniken inspirieren lassen. Und jetzt stolziert unter anderem eine Krähe mit roten Stöckelschuhen durch das Lied.

Ruthild Haage-Rapp hat meine gesungenen Kindheits-Erinnerungen, besonders die an den Vater, immer mit besonderer Anteilnahme begleitet. Auf dieser Homepage hat sie für die Lieder “Mei inners Kind“ und „Sing mir was“ Bilder zum Thema Chaos und Geborgenheit aus ihrem grossen Fundus beigesteuert.

Knut Gramß, pensionierter Lehrer, dienstältester Chorleiter Bayerns, Initiator der Melchior-Frank-Forschung, Vater meiner Gesangslehrerin Nele Gramß und und und … Maler hinreißender Aquarelle, deren einige jetzt auch den „Jahreszeiten-Zyklus“ begleiten: Altherrenfrühling, Sommer, Herbst, Verboschung (=Winter).

Heriberto Hoffmann-Zura, ein ebenso stiller wie hochkreativer Künstler, begleitet mit seinen leuchtenden und vielschichtigen Abstraktionen das Lied Erinnerung und Gegenwart aus meinem Vater-Zyklus.

Philip Kranz, der mir diese Homepage gebastelt hat, ist hauptberuflich Musiker und auch sonst durch und durch Künstler, wie u.a. seine grauenvollen Illustrationen zu dem Gedicht „Das Grauen“ zeigen.

Hermann Riederer, pensionierter Lehrer, Maler, Jäger. Seine Kohlezeichnungen eines zum Tode hin verfallenden Menschen begleiten das Lied Das letzte Bißchen, in dem es um die letzten Lebensjahre eines gemeinsamen Freundes geht.

Ursula Schmidt hat (neben Rolf Dölling) Tierbilder in Herden-, Paar- oder Einzelgruppierung aus der Gegend in und um Frohnhof zu dem Lied "Die Guten" beigesteuert. Nur das Bild von den Ziegen auf Bergeshöhen stammt aus den Alpen und von ihrem Mann Wolfgang Schmidt.

Andrea Weber hat neben meinem Portait mit Gitarre (s. "Neuigkeiten") den grössten Teil der Bilder von unserem alten blühenden Apfelbaum und von unseren Wanderungen gemacht, was vor allem in "Apfelbaum" und den drei "Wehchla"-Liedern besungen wird.

Annalena Weber fand als leidenschaftliche Buchdesignerin die Idee ihres Vaters, die Stückla „nur“ mit Bildern zu garnieren, zu einseitig und hat deshalb den Liedern Baum, Melancholie und Wehchla III die Texte typographisch gestaltet unterlegt. Und das Sprechstück Götzelsdorfer Dämmerung zum Comic-Strip umgemodelt.

Kilian Weber, inzwischen in Nepal verwurzelt, hat Fotos von seinen zahlreichen Bergtouren zu dem Gedicht Himalaya III beigesteuert und bei einem seiner Heimaturlaube die Stahlplastiken unseres verstorbenen Nachbarn Meikel Wagner fotografiert.

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